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6. April 2016
Bei der Veranstaltung der Bayerische Architektenkammer am 6.4. im Neuen Museum Nürnberg hob BDA Landesvorsitzender Karlheinz Beer in seinem Grußwort die Herausforderungen des Bauens im Bestand und damit die herausragende Aufgabe zukünftiger Architektengenerationen hervor.
Die Diskussion mit Fachleuten und Politikern, moderiert von Mathieu Wellner, machte die Relevanz der Buchveröffentlichung für Nürnbergs Bestandbauten, etwa Quellegebäude, Akademie, Pellerhaus und Hauptpost, deutlich. Zum Hauptthema entwickelte sich der Umgang mit dem denkmalgeschützten Wiederaufbau des Pellerhauses. Dazu erklärte Stadtrat und Architekt Joachim Thiel als Vertreter der Kulturreferentin Julia Lehner auf Nachfrage von Annemarie Bosch, dass eine Fassadenrekonstruktion des Gebäudes derzeit nicht zur Debatte stehe und auch aufgrund der Denkmaleigenschaft aus seiner Sicht keine Option sei.
Im Nachklang untermauerte Prof. Michael Stößlein die Komplexität des Kontextes und legte dar, dass eine umfassende Rekonstruktion des Pellerhauses auch aufgrund weiterer Bestandsbauten nicht möglich sei.
